Ostfriesland

Demo: Fridays for Future in Ostfriesland

Kristina Groeneveld und den OZ-Redaktionen
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Von Kristina Groeneveld und den OZ-Redaktionen
| 29.11.2019 14:44 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Auch an diesem Freitag gingen Jugendliche wieder auf die Straße und demonstrierten für eine bessere Klimapolitik. Demonstrationen gab es in Aurich, Leer und Emden.

Christian Stürmer von Amnesty International sagte während der Kundgebung in Aurich: „Klimawandel wird die Menschenrechte einschneiden – zum Beispiel das Recht auf sauberes Wasser.“ Bild: Wenzel
Christian Stürmer von Amnesty International sagte während der Kundgebung in Aurich: „Klimawandel wird die Menschenrechte einschneiden – zum Beispiel das Recht auf sauberes Wasser.“ Bild: Wenzel
Ostfriesland - In Ostfriesland war am Freitag wieder einiges auf den Straßen los. Viele Jugendliche und Erwachsene setzten sich für eine bessere Klima-Politik ein. In Aurich, Emden und Leer gab es Demonstrationen.

In Aurich waren am Vormittag gegen 11.30 Uhr etwa 200 Leute vor Ort. Die Demonstranten waren auf Fahrädern unterwegs. Gegen 12.30 Uhr endete die Aktion mit Kundgebungen vor der Sparkassen-Arena.

Die Demonstranten liefen die Friesenstraße entlang. Bild: Mimkes
Die Demonstranten liefen die Friesenstraße entlang. Bild: Mimkes
In Leer hat die Demo um 13.15 Uhr auf dem Zollhaus-Vorplatz begonnen. Die Marschroute führt von dort über den Bahnhofsring, die Friesenstraße, die Heisfelder Straße, die Mühlenstraße, den Ernst-Reuter-Platz, über die Straße Kupenwarf zur Ledastraße, über die Georgstraße und schließlich über den Bahnhofsring zurück zum Zollhaus. Dort waren Reden zu hören sein. Laut Polizei liefen rund 300 Menschen mit. Sie riefen „Klimaschutz statt Kohleschmutz“. Wenn die Gruppe an Kreuzungen vorbeiliefen, riefen die Teilnehmer „Motor aus“, berichtet OZ-Praktikantin Luca Hagewiesche.

Die Leeraner Fridays for Future-Bewegung in der Innenstadt. Bild: Hagewiesche
Die Leeraner Fridays for Future-Bewegung in der Innenstadt. Bild: Hagewiesche
Als die Demonstration die Fußgängerzone erreichte, riefen die Jugendlichen „Wenn wir ersaufen, können wir nichts mehr kaufen!“, so Hagewiesche weiter.

Auch in Emden riefen die Schüler zum vierten Mal zum Klimastreik auf. Die Organisatoren rechneten nach eigenen Angaben mit etwa 1000 Teilnehmern – insgesamt waren jedoch nur rund 200 Teilnehmer vor Ort, berichtet OZ-Redakteurin Susanne Ullrich.

Der geplante Start um 14 Uhr verzögerte sich. Danach ging es vom Wall aus über die Neutorstraße in Richtung Stadtzentrum. Der gemeinsame Marsch führte zur Emsschule, wo es eine Abschlusskundgebung gab.

Ein Video aus Leer:

Ein Video aus Emden:

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