Corona

Britische Mutation im Kreis Aurich: Bislang 39 nachgewiesene Fälle

Grit Mühring
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Von Grit Mühring
| 18.02.2021 16:09 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Der Landkreis Aurich verzeichnet einen deutlichen Zuwachs am Anteil der britischen Virusmutation B.1.1.7. Das Gesundheitsamt hat bereits Konsequenzen gezogen.

Aurich - Im Landkreis Aurich ist in den vergangenen Tagen ein „erkennbarer Zuwachs am Anteil der britischen Virusmutation B.1.1.7 festgestellt worden“, teilt Kreissprecher Nikolai Neumayer mit. Bei insgesamt 39 Personen sei die neuere Variante des Corona-Virus nachgewiesen worden. Die Krankheitsverläufe variierten zwar genauso wie bei der ursprünglichen Variante, jedoch sei das Ansteckungsrisiko im Vergleich höher.

Neumayer: „Die Gesamtzahl der positiven Befunde von Covid-19 beträgt aktuell 2068.“ Die akuten Infektionen belaufen sich derzeit auf 121, wovon 38 mit der Mutation aus Großbritannien infiziert sind. Auf diese Entwicklung habe auch das Gesundheitsamt des Landkreises reagiert. Bei den mit der Mutation infizierten Personen müsse, anders als bei der ursprünglichen Variante, ein negatives PCR-Testergebnis vorliegen, um die angeordnete Quarantäne zu beenden.

Aufgrund dieser Entwicklung weist die Kreisverwaltung außerdem noch einmal nachdrücklich darauf hin, die geltenden Kontaktbeschränkungen und Hygieneregelungen sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich einzuhalten, um damit auch die Ausbreitung der britischen Mutante soweit wie möglich einzudämmen.

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