Gesundheit
Borro lockert Vorschriften für Besucher
Weil ein Großteil der Belegschaft geimpft ist und die Corona-Fallzahlen sinken, werden die Vorschriften für Besuche im Borromäus-Hospital in Leer gelockert. Die neuen Regeln gelten ab Montag.
Leer - Nach rund fünf Monaten wurden die Zweitimpfungen der Mitarbeitenden im Borromäus Hospital Leer vor zwei Wochen vollständig abgeschlossen. Das teilt das Krankenhaus mit. Circa 84 Prozent der rund 660 Beschäftigten verfügen laut der Mitteilung über den vollen Immunschutz (nach Impfung oder Genesung).
Aufgrund der nun abgeschlossenen Corona-Schutzimpfungen der Mitarbeitenden und der sinkenden Fallzahlen greifen ab kommenden Montag weitere Lockerungen für den Krankenhausbetrieb. Besuche sind nun nicht mehr auf eine feste Bezugsperson reduziert. Die Besuchszeiten gelten weiterhin täglich von 13 bis 19 Uhr und sind auf maximal eine Stunde pro Besuch begrenzt. Zudem dürfen sich im Patientenzimmer nur maximal zwei Besucher aufhalten. Die Erfassung der Kontaktdaten ist über ein Besucherformular oder auch digital per Luca-App vor Ort möglich.
Kein negativer Coronatest mehr nötig
Die Nachweispflicht über eine Genesung, Impfung oder einen negativen Antigentest entfällt. Patienten können laut der Mitteilung des Borro von maximal einer Person zu Untersuchungen und in die Notaufnahme begleitet werden. Für alle externen Personen sei weiterhin der Haupteingang ins Borromäus-Hospital Leer zu nutzen.
„Ausnahmeregelungen zur regulären Besuchsregelung sind individuell nur nach Absprache möglich“, heißt es weiter. Dazu gehören Notfälle, Väter oder eine Begleitperson auf der Wochenstation/im Kreißsaal, eine Begleitperson bei Kindern, eine Begleitperson bei beeinträchtigten Personen sowie Angehörige von Patienten auf der Intensivstation und von Palliativpatienten. Für Patienten und Besucher besteht die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (MNS). Patienten, die nicht geimpft sind, sollten eine FFP2-Maske verwenden.
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