Corona

Erstmals Omikron-Variante in Ostfriesland nachgewiesen

| 13.12.2021 15:52 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Im Kreis Leer ist die Omikron-Variante nachgewiesen worden. Symbolfoto:
Im Kreis Leer ist die Omikron-Variante nachgewiesen worden. Symbolfoto:
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Bei einer Person aus dem Landkreis Leer ist die Omikron-Variante nachgewiesen worden. Sie war von einer Reise aus Südafrika zurückgekehrt. Folgefälle sind laut Kreisverwaltung nicht entstanden.

Leer - In Ostfriesland ist erstmals die Omikron-Variante B.1.1.529 des Coronavirus nachgewiesen worden. Das teilt die Verwaltung des Landkreises Leer mit. Betroffen sei eine Person aus dem Kreisgebiet, die sich während eines Auslandsaufenthaltes in Südafrika infiziert habe.

„Die Infektion mit dem Coronavirus ist bereits seit Anfang Dezember bekannt“, heißt es in der Mitteilung weiter. „Eine valide Varianten-Typisierung stand aber bis jetzt noch aus.“ Nun sei dem Gesundheitsamt durch ein Labor die Variante B.1.1.529 bestätigt worden.

Das Fallgeschehen ist überwiegend abgeschlossen. „Die Reiserückkehrerin hat sich nach Bekanntwerden der ersten Varianten-Fälle aus Südafrika auf der Heimreise vorbildlich verhalten“, betont die Kreisverwaltung. Es fand eine kontaktlose Rückreise und eine Isolierung vom häuslichen Umfeld statt. Folgefälle sind dadurch aktuell nicht entstanden.

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