Berlin (dpa)

Rund 648.000 Impfdosen gegen Corona verabreicht

| 08.01.2022 12:19 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Ein Impfarzt verabreicht in einer Kinder-Impfstation einem Jungen eine Impfdosis. Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Ein Impfarzt verabreicht in einer Kinder-Impfstation einem Jungen eine Impfdosis. Foto: Bernd Weißbrod/dpa
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Freitag war wieder großer Impftag in Deutschland. 71,8 Prozent der Bevölkerung haben nun den vollständigen Grundschutz, 42,3 Prozent den „Booster“.

In Deutschland sind am Freitag mindestens 648.000 Impfdosen gegen Corona verabreicht worden. Dies ging am Samstag aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor.

Damit haben nun mindestens 59,7 Millionen Menschen in Deutschland (71,8 Prozent der Bevölkerung) den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze.

Eine zusätzliche Auffrischungsimpfung („Booster“) haben mindestens 35,1 Millionen Menschen (42,3 Prozent) bekommen. An der Spitze liegt hier das Saarland (50,8 Prozent), das Schlusslicht bildet Sachsen (33,4 Prozent). Diese dritte Dosis gilt inzwischen als wichtig für einen wirksamen Schutz vor der ansteckenderen Virusvariante Omikron.

Hinzu kommen bei den Impfungen aber in der Regel noch einige Nachmeldungen. Am Donnerstag waren mindestens 595.189 Dosen gegen Corona in Deutschland verabreicht worden.

Laut RKI haben etwa 62 Millionen Menschen (74,5 Prozent) bislang mindestens eine Impfdosis bekommen. Die Bundesregierung strebt eine Marke von 80 Prozent bis Ende Januar an, nachdem als Zielmarke zunächst der 7. Januar genannt worden war.

Nicht geimpft sind laut Statistik bislang 21,2 Millionen Menschen (25,5 Prozent). Unter ihnen sind allerdings auch rund vier Millionen Kinder unter vier Jahren, für die bislang kein Impfstoff zugelassen ist.

© dpa-infocom, dpa:220108-99-634108/2

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