Serie „Unsere Urlauber“ Gegenwind zum Trotz – Liebe für das flache Ostfriesland
Urlaub in Ostfriesland ist beliebt: Doch wer sind die Menschen, die jedes Jahr kommen? In einer Serie stellen wir einige von ihnen vor. Heute: Britta und Andreas Buchholz aus NRW.
Landkreis Leer - „In Oostfreesland mag ik wesen, anners nargens lever wesen“, so heißt es in der Ostfriesland-Hymne. Tausende Ostfriesinnen und Ostfriesen können nicht irren. Noch mehr Touristen, die jedes Jahr in die Region kommen, noch viel weniger. Urlaub im eigenen Land liegt auch nach der Corona-Pandemie voll im Trend und das zeigen auch die Buchungszahlen der Touristiker in der Region. Urlaub in Ostfriesland ist cool. Und davon profitiert auch die Region: „Als Jobmotor bietet der Ostfriesland-Tourismus Menschen vieler unterschiedlicher Berufsqualifikationen und Beschäftigungsverhältnisse – von der Saisonkraft bis zur Vollzeitstelle – Einkommensmöglichkeiten. Er schafft und sichert ortsgebundene Arbeitsplätze. Rein rechnerisch können 66.960 Personen ihren Lebensunterhalt durch den Tourismus bestreiten“, schreibt die Marketinggesellschaft Ostfriesland-Tourismus und bezieht sich auf eine aktuelle Studie.
Und nicht einmal das Wetter kann die Menschen aufhalten, die die schönste Zeit des Jahres an der Nordseeküste und im Binnenland verbringen wollen. Doch wer sind die Menschen, die hier zu Gast sind? Diese Zeitung stellt Touristen aus dem Landkreis Leer vor. Die Urlauber erzählen, warum Ostfriesland für sie so schön ist, was das Liebste an Ostfriesland ist und welchen Unterschied die Region zu ihrem Zuhause macht. Diesmal Britta und Andreas Buchholz aus Nordrhein-Westfalen.
Lieblingsort in Ostfriesland
Denn allzu viel Gewusel brauchen die beiden nicht: „Deswegen mögen wir auch Ditzum so sehr und haben dort unsere Ferienwohnung. Wir sind durch Zufall auf den Flyer von Frau Wedel gestoßen und haben sofort gedacht: Ja, das ist was“, sagt Britta Buchholz: Urig, natürlich, einfach schnuckelig und ursprünglich fasst sie ihr Urteil zu Ditzum zusammen.
Das Liebste in der Region
Die Möglichkeit, sich auf den Sattel zu schwingen und durch die Natur zu fahren, schätze sie besonders, so Buchholz. „Es ist flach wie eine Pizza, ich liebe das“, sagt sie. Den Gegenwind nehme sie dabei gern in Kauf. „Auch wenn man ihn auf dem Rückweg nicht immer im Rücken hat. Das ist schon in Ordnung“, sagt sie und lacht.
Die Familie schätze die Weite, die Natur. „Besonders gern fahren wir am Deich entlang“, sagt sie. Aber auch Orte wie das Luv up in Jemgum, kleine Cafés – auch gern bei einem Abstecher in die nahen Niederlande haben es ihnen angetan.
So sieht es zu Hause aus