Hoher Wasserpegel Großeinsatz für Feuerwehren in Willmsfeld
Der Wasserstand in dem Ort in der Samtgemeinde Holtriem war immer weiter gestiegen. Häuser und Bewohner wurden bedroht. Auch in Warsingsfehn rückte die Wehr aus.
Willmsfeld - Großeinsatz für die Feuerwehren in Willmsfeld: In dem Ort in der Samtgemeinde Holtriem war der Wasserstand stark gestiegen. Nach Angaben der Wehr „bedrohte der Pegel die Wohnhäuser und Bewohner“ im Lerchenweg. Zu dem Einsatz gegen Mittag an Heiligabend, 24. Dezember 2023, war es aufgrund der Regenfälle in den vergangenen Tagen gekommen. Die Entwässerungsgräben waren voll, zudem liegt der Ort in einer Senke.
Die Feuerwehren Westerholt, Blomberg und Ochtersum begannen, mit mehreren Pumpen das Wasser von den Häusern zu entfernen. Im weiteren Verlauf wurde auch die Feuerwehrbereitschaft der Stadt Emden mit einer Hochleistungspumpe alarmiert. Mit dieser wurde präventiv ein Großteil des restlichen Wassers abgepumpt.
Einsatz dauerte bis in den Abend hinein
Eine unterspülte und dadurch eingebrochene Auffahrt wurde ebenfalls durch die Einsatzkräfte geöffnet. Die Firma Nehlsen war auch an der Einsatzstelle, um die privaten Kläranlagen der Siedlung zu entleeren. Der Einsatz der Feuerwehr wurde erst gegen 19.30 Uhr beendet.
Einen großen Dank richten die Einsatzkräfte an die Anwohner der Siedlung. Sie versorgten die Helfer mit Warm- und Kaltgetränken sowie Snacks.
Einsatzkräfte rückten auch in Warsingsfehn aus
Einen weiteren Einsatz gab es in Warsingsfehn. Dort drohte am Sonntag gegen 13.50 Uhr Wasser in ein Haus an der Quade-Foelke-Straße zu laufen. Eine größere Fläche des Grundstücks stand unter Wasser. Anwohner hatten bereits versucht, mit einer Pumpe das Wasser zu entfernen – ohne viel Erfolg. Die Feuerwehr Warsingsfehn setzte zwei größere Tauchpumpen ein. Somit konnte verhindert werden, dass das Wasser in das Wohnhaus lief.
Feuerwehr pumpte 500.000 Liter Wasser ab
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