Tatort Nordseeinsel Krimis mit Küstenluft – wenn der Teufel auf Norderney tanzt

Melanie Freese
|
Von Melanie Freese
| 26.06.2025 16:34 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 3 Minuten
In seinem Inselkrimi lässt Joachim H. Peters den Ermittler Koslowski inmitten von Nordseewind und dunklen Geheimnissen ermitteln.  Foto: Fotostudio Annette Flentge
In seinem Inselkrimi lässt Joachim H. Peters den Ermittler Koslowski inmitten von Nordseewind und dunklen Geheimnissen ermitteln. Foto: Fotostudio Annette Flentge
Artikel teilen:

Ein friedlicher Strandspaziergang nimmt eine unerwartete Wendung: Am Ufer von Norderney wird eine menschliche Hand angespült - der Auftakt von Koslowskis neuem Fall in Joachim H. Peters‘ Inselkrimi.

Joachim H. Peters ist Krimiautor aus Leidenschaft – und bekennender Norderney-Fan. Der ehemalige Polizeibeamte, geboren 1958 in Gladbeck, bringt nicht nur 45 Jahre Erfahrung im Polizeidienst mit, sondern auch ein feines Gespür für Spannung, Atmosphäre und Lokalkolorit. Seit seinem Debüt 2009 mit dem Detmolder Privatermittler Koslowski hat Peters inzwischen 22 Kriminalromane veröffentlicht. „Der Teufel tanzt auf Norderney“ ist sein dritter Fall, der auf der ostfriesischen Insel spielt – und mit dem der Autor norddeutsche Landschaft mit kriminalistischer Raffinesse verbindet.

Insel als Schauplatz, Spannung garantiert

Peters kennt Norderney nicht nur von der Landkarte: Gemeinsam mit seiner Frau verbringt er regelmäßig Zeit auf der Insel, um neue Inspirationen zu sammeln. „Die maritime Atmosphäre, das Wechselspiel aus Ruhe und Naturgewalt – all das fließt in meine Geschichten ein“, erklärt der 67-jährige. Neben seiner Arbeit als Autor steht Joachim H. Peters auch auf der Bühne – als Kabarettist, Schauspieler und Moderator. Er veröffentlichte ein Theaterstück, mehrere Kabarettprogramme und zahlreiche Kurzgeschichten. Sein Markenzeichen: Spannende Fälle mit einem Schuss Ironie und ein Blick fürs Abgründige im Alltäglichen.

Im April dieses Jahres feierte der Inselkrimi „Der Teufel tanzt auf Norderney“ seine Premierenlesung in Thalia auf Norderney. „Zur Zeit befindet sich mein 23. Buch im Lektorat. „Der Bulle vom Töns“ wird im Herbst im KBV Verlag erscheinen“, so Peters. „Diese Zeit kann ich nun schon nutzen, um am nächsten Koslowski-Krimi, der wieder auf Norderney spielen wird, zu arbeiten.“ Fans dürfen sich freuen: „Der Roman wird dann im Frühjahr 2026 erscheinen und sicher wieder auf der Insel Premiere feiern.“

Ein Inselkrimi mit Tiefgang

Der aktuelle Fall beginnt mit einem makabren Fund: Eine abgetrennte Hand liegt am Strand von Norderney. Von diesem grausigen Fund weiß Marita Winterkämper nichts, als sie allein auf die Insel flüchtet. Daheim in Paderborn wird ihr Mann Timo des Mordes verdächtigt. Koslowski verspricht, sich um sie zu kümmern – und ahnt nicht, in welch mörderisches Katz- und Maus-Spiel er als Privatermittler damit gerät. Denn offenbar trachtet jemand beiden Ehepartnern nach dem Leben.

Ein grausiger Fund am Strand, ein Ehepaar in Gefahr und ein Ermittler zwischen Nordseewind und Wahnsinn – in „Der Teufel tanzt auf Norderney“ schickt Joachim H. Peters seinen Privatermittler Koslowski in einen undurchsichtigen Inselkrimi mit Gänsehautfaktor.
Ein grausiger Fund am Strand, ein Ehepaar in Gefahr und ein Ermittler zwischen Nordseewind und Wahnsinn – in „Der Teufel tanzt auf Norderney“ schickt Joachim H. Peters seinen Privatermittler Koslowski in einen undurchsichtigen Inselkrimi mit Gänsehautfaktor.
Was führt Timos Anwältin im Schilde, was weiß der dubiose Reporter? Wem gehören all die abgetrennten Hände, die nach und nach auftauchen? Und hat der psychisch kranke Enno in den Dünen wirklich den Teufel gesehen?

Joachim H. Peters‘ 22. Roman und dritter Norderneykrimi ist ein besonders kniffliger Fall. Wird Koslowski dem Teufel zuvorkommen oder selbst in der Hölle landen? „Der Teufel tanzt auf Norderney“ bietet vielschichtige Figuren, unerwartete Wendungen – und das unverwechselbare Setting zwischen dem Norderneyer Nordseestrand und Verhörraum. Ein Krimi, der das Inselgefühl ebenso einfängt, wie die dunklen Seiten.

Der Autor Joachim H. Peters freut sich, am Montag, 29. Dezember 2025, um 20 Uhr erneut bei Thalia auf Norderney aus seinem Roman „Der Teufel tanzt auf Norderney“ lesen zu dürfen. Nach dem großen Zuspruch der letzten Lesung hofft er auch dieses Mal wieder auf ein volles Haus. Bereits im September wird Peters zudem mit dem „ökumenischen Stammtisch“ die Insel besuchen – in der Hoffnung, dass bis dahin die Maschine des Museumskreuzers Otto Schülke wieder einsatzbereit ist. Eine gemeinsame Ausfahrt mit der Crew des historischen Schiffs ist geplant. Die „alte Dame“, wie das Schiff liebevoll genannt wird, spielt schließlich eine zentrale Rolle in Peters‘ Kriminalroman „Wer stirbt schon gern auf Norderney“. Mehr zum Autoren gibt es unter https://link.zgo.de/xb61af

Ähnliche Artikel