Großefehn Hoher Besuch zur Eröffnung

| 12.09.2025 05:30 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Bürgermeister Erwin Adams (von links), Daniela Behrens, Architekt Sven Bünting, Mario Lienemann und Ortsbrandmeister Roland Cremer bei der symbolischen Schlüsselübergabe. Foto: privat
Bürgermeister Erwin Adams (von links), Daniela Behrens, Architekt Sven Bünting, Mario Lienemann und Ortsbrandmeister Roland Cremer bei der symbolischen Schlüsselübergabe. Foto: privat
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Mit Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens weilte Polit-Prominenz in Großefehn. Sie war zur offiziellen Freigabe des neuen Feuerwehrhauses in den Ort gereist.

Großefehn - In ihrem blauen Blazer fügte sich Daniela Behrens harmonisch in die Reihe der „Blauröcke“ ein: Niedersachsens Innenministerin (SPD) war nach Großefehn gekommen, um das neue Domizil der Feuerwehr „Großefehn-Zentrum“ sowie einen Gerätewagen für die Logistik offiziell ihrer Bestimmung zu übergeben. Behrens dankte in ihrem Grußwort den Kameradinnen und Kameraden für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Das sei großartig und nicht selbstverständlich.

„Auf die Feuerwehren kann man sich verlassen“, sagte die Innenministerin. Man müsse sich nichts vormachen, neue Herausforderungen warten, sagte sie. Dazu brauche es eine gute Ausstattung, und auch ohne den Nachwuchs gehe es nicht.

Starkes Zeichen für die Zukunft

Großefehns Bürgermeister Erwin Adams erinnerte in seiner Rede an die intensive Planungs- und Bauzeit des neuen Feuerwehrhauses. Das moderne Gebäude sei ein bedeutender Meilenstein für die Gemeinde Großefehn. Mit dem Neubau habe man ein starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Feuerwehr und die Bedeutung des Ehrenamts gesetzt.

„Besonders stolz bin ich auf das große Engagement unserer Kameradinnen und Kameraden, die die Fusionierung der früheren Ortsfeuerwehren Aurich-Oldendorf und Ostgroßefehn aktiv mitgestaltet und den Bau des Feuerwehrhauses begleitet und vorangebracht haben“, so Adams.

Tausende Euros vom Land

Der Bürgermeister richtete einen Dank an das Land Niedersachsen, das besondere Bedarfszuweisungen in Höhe von 930.000 Euro für das Feuerwehrhaus und 325.000 Euro für das Fahrzeug bereitgestellt hatte. „Ohne diese Mittel wäre die Finanzierung kaum möglich gewesen“, erklärte der Bürgermeister.

Gemeindebrandmeister Mario Lienemann sieht die Großefehner Ortswehren als gut aufgestellt an. Derzeit verfüge man insgesamt über 325 aktive Feuerwehrleute, hinzu kommen die Kinder- und Jugendfeuerwehren, erklärte er.

Weitere Ehrengäste auf der Feier waren die Landtagsabgeordneten Wiard Siebels (SPD) und Saskia Buschmann (CDU) sowie Landrat Olaf Meinen. Alle Redner begrüßten die Fusion zur Ortsfeuerwehr „Großefehn-Zentrum“. Erst dadurch sei der Neubau des Feuerwehrhauses möglich gewesen, hieß es.

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