Leer Bronze, Silber und Gold – alles war am Tag des Sportabzeichens möglich

| 15.09.2025 05:30 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Auf die Plätze, fertig, los! Auch der Nachwuchs strengte sich an, die Bedingungen für das Sportabzeichen zu erfüllen. Foto: Czempiel
Auf die Plätze, fertig, los! Auch der Nachwuchs strengte sich an, die Bedingungen für das Sportabzeichen zu erfüllen. Foto: Czempiel
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In Leer stellten sich zahlreiche Sportlerinnen und Sportler den Prüfungen. Das Blasrohrschießen sorgte für Abwechslung auf dem Pastorenkamp-Platz.

Leer - Mehr als 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene kamen am letzten Sonnabend im August zum Pastorenkamp-Sportplatz in Leer, um bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen die Prüfungen für das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Viele wussten noch aus den Vorjahren um die Leistungen, die sie für Gold, Silber oder Bronze in ihrer Altersklasse erbringen mussten.

Der Kreissportbund (KSB) Leer richtete den „Tag des Sportabzeichens“ in Leer bereits zum zehnten Mal aus. Erstmals mit dabei war der Schützenverein Gut Schuss aus Folmhusen, der ein Blasrohrschießen für jedermann zum Ausprobieren anbot. Udo Albrecht, stellvertretender KSB-Vorsitzender für Sportabzeichen, wollte mit dieser Aktion mehr Interessierte auf das Sportgelände locken.

Karl-Gerhard Laaken (rechts) von Gut Schuss Folmhusen erklärt dem KSB-Vorsitzenden Jörg Kromminga, wie das Schießen mit dem Blasrohr funktioniert. Foto: Czempiel
Karl-Gerhard Laaken (rechts) von Gut Schuss Folmhusen erklärt dem KSB-Vorsitzenden Jörg Kromminga, wie das Schießen mit dem Blasrohr funktioniert. Foto: Czempiel

So mancher Sportler und Zuschauer versuchte sich daran, aus sieben Metern Entfernung mit sechs Pfeilen verschiedene Zielscheiben zu treffen. Einer von ihnen war der KSB-Vorsitzende Jörg Kromminga, der sich von Folmhusens Klubchef Karl-Gerhard Laaken den Umgang mit dem Blasrohr erklären ließ. „Das geht ja einfacher als gedacht“, urteilte Kromminga nach seinen ersten Versuchen.

Verbesserung bis Oktober möglich

Etliche Sportler schafften in den fünf Stunden des Sportabzeichentages auf Anhieb alle Bedingungen. Die Disziplinen Hochsprung, Seilspringen, Weitsprung, Zonen-Weitsprung, Standsprung, Sprint, Langstrecke über 3000 Meter, Nordic Walking, Kugelstoßen sowie Werfen mit dem Medizinball, Schleuderball und Schlagball konnten absolviert werden.

18 Helfer waren im Einsatz. Sie sorgten für einen reibungslosen Ablauf an den Stationen, gaben Hilfestellung und beantworteten viele Fragen. Die Freude war groß, wenn die Weiten oder Zeiten für das bronzene Sportabzeichen reichten. Langte es sogar für Silber oder Gold, war der Jubel noch größer.

Die meisten Teilnehmer waren mit ihren Ergebnissen zufrieden. Wer die Anforderungen in den Bereichen Ausdauer, Koordination, Kraft und Schnelligkeit nicht erfüllt hat oder sich noch verbessern will, kann dies in den nächsten Wochen tun. „Bis in den Oktober ist es möglich, Prüfungen abzulegen“, sagte Udo Albrecht.

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