Wiesmoor Mit dem BONI-Bus auf dem Weg
Das Bonifatiuswerk hat katholischen Gemeinden bei der Fianzierung von Fahrzeugen geholfen. Ein Bulli geht nach Wiesmoor.
Wiesmoor - Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken mit Sitz in Paderborn hat neun Fahrzeuge – acht sogenannte BONI-Busse und ein Caddy – an Gemeinden und kirchliche Einrichtungen in ganz Deutschland übergeben.
Eines davon wird künftig in Wiesmoor, das zum Bistum Osnabrück gehört, unterwegs sein.
Zentrale Bausteine für die pastorale Arbeit
In Wiesmoor wird der neue BONI-Bus dringend gebraucht. „Wir haben bereits zwei Bullis vom Bonifatiuswerk und sind sehr froh darüber, dass wir nun einen weiteren erhalten. Ohne sie wäre Jugendarbeit in Ostfriesland nicht leistbar“, sagt Daniel Gauda von der katholischen Kirchengemeinde Maria-Hilfe der Christen.
Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerks, schickte die neuen Fahrzeuge mit einem Reisesegen auf den Weg. Austen: „Mobilität und Begegnung sind zentrale Bausteine für die pastorale Arbeit. Die BONI-Busse sind mehr als nur Fahrzeuge. Sie bringen Menschen zusammen und ermöglichen, dass Glaube erlebbar, gefeiert und durch karitatives Handeln sichtbar wird – gerade dort, wo Katholikinnen und Katholiken weit verstreut leben.“
Zwei Drittel der Kosten finanziert
Mit der Verkehrshilfe fördert das Bonifatiuswerk das kirchliche Leben in der Diaspora seit mehr als 75 Jahren. Es unterstützt den Erwerb eines BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten. Das gilt für Pfarrgemeinden und kirchliche Institutionen in deutschen Regionen mit einem Katholikenanteil von bis zu 20 Prozent. Die BONI-Busse haben sich zum Markenzeichen des Bonifatiuswerks entwickelt.