Leer Auftakt zur Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge
Vertreter der Bundeswehr und des Volksbundes, Landrat und Bürgermeister baten auf dem Denkmalplatz in Leer um Spenden.
Leer - Zum Auftakt der Haus- und Straßensammlung des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge nahmen Leers Landrat Matthias Groote, Bürgermeister Claus-Peter Horst, Kommandeurin Dr. Mascha-Christine Groß und Oberstabsfeldwebel Pascal Burger vom Sanitätsdienst Schnelle Einsatzkräfte (Kdo SES) „Ostfriesland“ sowie der Volksbund-Kreisgeschäftsführer Folkert Laupichler die Sammeldosen in die Hand. Auf dem Denkmalsplatz in Leer baten sie Passanten um einen Obolus für die Arbeit der Kriegsgräberfürsorge.
In den kommenden Tagen klingeln Soldatinnen und Soldaten an den Haustüren in der Stadt Leer und im Landkreis. Die Stadt weist darauf hin, dass diese sich durch ein entsprechendes Schreiben der Stadt als Sammler ausweisen können. Der Volksbund kümmert sich weltweit um 2,7 Millionen Kriegsgräber auf 832 Friedhöfen in 46 Staaten. Er unterstützt bei der Suche und Umbettung von Gefallenen des Zweiten Weltkriegs und fördert internationale Jugendbegegnungen. Vergangenes Jahr kamen im Landkreis Leer 14.350 Euro an Spenden zusammen. BWO
Freundlicher Empfang an jeder Haustür
Ehrenamtlicher Einsatz aus humanitärer Überzeugung
