Esens Private Feste kosten künftig Stuhlgeld

| 24.11.2025 05:30 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Schützencompagnie Esens tagte

Esens - „Die Schützencompagnie Esens hat auch in diesem Jahr das Schützenfest durchführen können und alle Probleme überstanden“, sagte der zweite Vorsitzende und Oberleutnant Dr. Frank Lühring auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Vereins.

Wegen der Baustelle in der Esenser Bahnhofstraße mussten im Vorfeld des Festes beispielsweise die Marschwege der Umzüge umgeplant werden. Die Organisation auf dem Festplatz sei nicht ganz reibungslos verlaufen. In diesem Punkt müsse bei zukünftigen Planungen nachgebessert werden, hieß es vom Vorstand.

Trotz Baustelle zufrieden mit dem Fest

Zufrieden mit dem Verlauf des Schützenfests sind auch Rendant Joachim Backer und Platzmeister Dieter Kramer. Nach ihren Worten kam das neue Hauptzelt und die umgestaltete Sängerhalle bei den Besuchern sehr gut an. Auch in finanzieller Hinsicht sei das Fest gut gelaufen.

Oberfeldwebel Johannes Freesemann zeichnete die 13. Corporalschaft für ihre guten Ergebnisse beim Königsschießen aus. Sportlich lief es für die Esenser Schützen gut, wie Sportleiter Peter Caspers berichtete. Die guten Leistungen der Sportschützen gipfelten in einem Landesmeistertitel für Georg Mietz.

Der Vorsitzende Major Ottmar Dirksen erläuterte den Mitgliedern den Plan, in Zukunft ein sogenanntes Stuhlgeld als Miete für den Schießstand zu erheben. Wenn vereinsfremde Personen dort Feste ausrichten, sollen sie künftig zwei Euro pro Teilnehmer zahlen. Compagniemitgliedern soll für private Feiern ein Stuhlgeld von einem Euro pro Person berechnet werden. Die Einnahmen sollen in die Ausstattung und Renovierung des Schießstandes fließen. Die Teilnehmer der Versammlung stimmten dem Vorschlag zu.

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