Großsander

Traktor und Presse geraten in Brand

| 30.08.2017 09:03 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Auf einem Feld in der Nähe der A28 in Großsander sind am frühen Dienstagabend ein Traktor und eine Heuballenpresse in Brand geraten. Die Feuerwehr konnte die Maschinen nicht mehr retten.

Ein schwarze Rauchsäule stieg auf. Bild: Sager
Ein schwarze Rauchsäule stieg auf. Bild: Sager
Großsander - In Großsander sind am frühen Dienstagabend ein Traktor und eine Heuballenpresse auf einem Feld aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Zahlreiche Feuerwehrleute aus Groß- und Kleinsander, Selverde, Remels und Bühren waren am Schäferweg in der Nähe der Autobahn 28 vor Ort, um die Flammen zu löschen.

Retten konnten die Einsatzkräfte die Maschinen aber nicht mehr. Eine schwarze Rauchsäule war kilometerweit zu sehen. Der Fahrer, ein Lohnunternehmer, bemerkte das Feuer an seinem Fahrzeug gerade noch rechtzeitig, um sich in Sicherheit zu bringen. Das Abkuppeln der Rundballenpresse gelang nicht mehr.

Die Wasserversorgung war nicht ideal

Die Wehren löschten auch mit Schaum, um Glutnester zu ersticken. Bild: Feuerwehr
Die Wehren löschten auch mit Schaum, um Glutnester zu ersticken. Bild: Feuerwehr

Da die Wehren das Feld nicht befahren konnten, musste der Löschangriff von der Straße aus vorbereitet werden. Zudem war die Wasserversorgung nach Angaben der Kreisfeuerwehr nicht ideal. Zwei Landwirte mit Güllewagen mit Wasser kamen den Einsatzkräften zur Hilfe. Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz gelang es dann, die Flammen unter Kontrolle zu bringen.

Nach dem Ablöschen mit Wasser wurde ein Schaumteppich über das ausgebrannte Gespann gelegt. Dies sollte das Wiederaufflammen letzter Glutnester verhindern.

Der Einsatz der Feuerwehren dauerte insgesamt rund zwei Stunden.

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