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Dreharbeiten für Friesland-Krimis starten in Ostfriesland

| 05.08.2020 09:11 Uhr | 2 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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In Leer, Weener und Jemgum sind derzeit wieder Filmteams der ZDF-Samstagskrimireihe „Friesland“ unterwegs. Wann wo welche Szenen gedreht werden, verrät das ZDF nicht. Denn dieses Mal sind keine Besuche am Set möglich.

Ostfriesland - Ein verschwundener Investmentmanager und eine tote Wissenschaftlerin: Darum geht es in den zwei neuen Filmen der ZDF-Samstagskrimireihe „Friesland“. Die Dreharbeiten sind vor Kurzem in Leer, Köln und Umgebung gestartet.

Die beiden Streifenpolizisten Henk Cassens (Maxim Mehmet) und Süher Özlügül (Sophie Dal) ermitteln in zwei neuen Fällen mit den Arbeitstiteln „Der große Waal“ und „Bis aufs Blut“, verfasst von Georg Ludy und Mariann Kaiser.

Dreharbeiten in Corona-Zeiten

Regisseur Thomas Durchschlag dreht derzeit in Ostfriesland. Bild: ZDF/Willi Weber
Regisseur Thomas Durchschlag dreht derzeit in Ostfriesland. Bild: ZDF/Willi Weber
In Ostfriesland wird in Leer, Weener und Jemgum gedreht. Genauer wird das ZDF nicht. Anders als bei vorherigen Produktionen sind dieses Mal keine Besuche am Set möglich. „Wir haben wegen Corona strengste Auflagen, an die wir uns halten müssen“, sagt Sprecherin Susanne Priebe. Am Drehort achte ein Hygienebeauftragter darauf, dass es keine Verstöße gebe und bei öffentlichen Drehorten Zuschauer genügend Abstand einhalten, um weder sich noch die Filmcrew zu gefährden.

In dem Krimi „Der große Waal“ geht es um den Investmentmanager Johann Waal (Andreas Windhuis), der bei seinem Besuch in Leer verschwindet. Der Bestatter Habedank (Holger Stockhaus) hat dadurch ein Problem, denn er hatte stellvertretend für die Unternehmer-Witwe Vera Tellich (Tatja Seibt) eine größere Summe in Waals Projekt investiert. Als diese das Geld zurückfordert, ist es nicht mehr aufzufinden. Kurz darauf wird Waal tot in Habedanks Leichenwagen aufgefunden, welcher dadurch zum Hauptverdächtigen in den Ermittlungen wird.

Bis Mitte Oktober wird gedreht

Die Krimifolge „Bis aufs Blut“ behandelt einen im Keller eingesperrten Einbrecher, von dem beim Eintreffen der Polizei jede Spur fehlt. Die Ermittler vermuten, das Hanno Schlüter (Alexander Beyer) unter Verfolgungswahn leidet, doch dann wird seine Frau Femke (Anja Pahl), Wissenschaftlerin für maritime Biotechnologie, ermordet. Hat seine Paranoia eventuell gute Gründe? Im Laufe der Ermittlungen macht Kriminalhauptkommissar Brockhorst (Felix Vörtler) die überraschende Entdeckung, dass das Haus des Opfers in der Tat überwacht wurde.

Die Regie zu den zwei neuen Friesland-Krimis führt Thomas Durchschlag. Die Dreharbeiten sollen voraussichtlich bis zum 16. Oktober 2020 andauern. Sendetermine stehen noch nicht fest.

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