Ein Herz für Ostfriesland

Spenden-Aktion für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine

| | 01.03.2022 18:16 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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„Ein Herz für Ostfriesland“ ist das Hilfswerk der Zeitungsgruppe Ostfriesland.
„Ein Herz für Ostfriesland“ ist das Hilfswerk der Zeitungsgruppe Ostfriesland.
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Nachrichten und Anrufe zeigen: Die Hilfsbereitschaft in Ostfriesland ist groß. Unser Hilfswerk „Ein Herz für Ostfriesland“ hat jetzt eine Spenden-Aktion für aus der Ukraine Geflüchtete gestartet.

Ostfriesland - Das Schicksal der Ukrainerin Oleksandra Levyk, die ihren Mann in der Heimat zurücklassen musste und mit ihren beiden Kindern nach Ostfriesland geflüchtet ist, hat die Menschen sehr berührt. Nach unserer Berichterstattung über die Familie haben sich viele Menschen in der Redaktion und bei Facebook gemeldet, die mit Geld- und Sachspenden helfen möchten.

„Mir fehlen die Worte, wir sind so dankbar“, sagt Elena Masuch, Levyks Mutter. „Eigentlich muss man sich doch immer allein durchs Leben kämpfen, und jetzt wollen so viele Menschen helfen.“ Inzwischen sei schon viel, vor allem für die Kinder, zusammengekommen. „Für den Anfang kommen wir erst mal klar“, sagt Masuch.

Spenden per Überweisung oder PayPal

„Ein Herz für Ostfriesland“ ist das Hilfswerk der Zeitungsgruppe Ostfriesland (ZGO), zu der auch unser Titel gehört. Um weiteren ukrainischen Familien helfen zu können, rufen wir eine Spenden-Aktion ins Leben. Wer helfen möchte, kann das mit einer Überweisung an die IBAN DE94 2856 2297 0414 5372 02 (Raiffeisen-Volksbank, Aurich) tun. Bitte geben Sie das Stichwort „Ukraine“ an. Wer nicht möchte, dass sein Name veröffentlicht wird, vermerke das bitte. Eine Spende ist auch per PayPal möglich.

Jeder gespendete Euro wird gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung gestellt, die sich um ukrainische Kriegsflüchtlinge kümmern. Es gibt keine Abzüge, die Verwaltungskosten trägt die ZGO. Bei Beträgen ab 199 Euro kann per E-Mail an info@einherzfuerostfriesland.de eine Quittung beantragt werden.

„Es geht uns alle etwas an“

„Wir sind noch auf der Suche nach Vereinen und Institutionen, die unsere Unterstützung benötigen“, sagt Uwe Boden, Geschäftsführer von „Ein Herz für Ostfriesland“. Dass gespendet wird, stehe fest – geklärt werden müsse nur noch das „An wen genau?“. Dafür möchten wir auf Sie, liebe Leserinnen und Leser, setzen: Kennen Sie gemeinnützige Organisationen, die schon existieren oder sich gerade gründen und ukrainischen Kriegsflüchtlingen helfen wollen? Senden Sie Ihre Vorschläge an info@einherzfuerostfriesland.de.

Boden: „Angesichts des verbrecherischen Krieges sind wir sprachlos. Und wir können uns kaum vorstellen, welches Leid die ukrainischen Menschen durchmachen müssen. Lassen Sie uns gemeinsam helfen. Es geht uns alle etwas an.“

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