Gegen Fremdenhass Enormer Zuspruch für Omas gegen Rechts in Leer

| | 23.01.2024 19:45 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Kein Platz blieb frei bei der Gründung der Omas gegen Rechts im Zollhaus in Leer. Foto: Lüppen
Kein Platz blieb frei bei der Gründung der Omas gegen Rechts im Zollhaus in Leer. Foto: Lüppen
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Knapp 200 Frauen und Männer kamen zur Gründung der Omas gegen Rechts ins Zollhaus in Leer. Damit hatten die Initiatorinnen nicht gerechnet.

Leer - Fast 200 Frauen – aber auch Männer – sind am Dienstagabend (23. Januar 2024) in das Café des Zollhauses Leer gekommen. Dort wurde die Leeraner Gruppe der Omas gegen Rechts gegründet. Die Initiatorinnen, Mechtilde Schratz und Birgit Baasner, waren von diesem Interesse schier überwältigt.

Mechtilde Schratz (am Mikro) ist eine der Initiatorinnen von Omas gegen Rechts in Leer. Foto: Lüppen
Mechtilde Schratz (am Mikro) ist eine der Initiatorinnen von Omas gegen Rechts in Leer. Foto: Lüppen

Das überparteiliche Bündnis wurde 2017 in Wien gegründet. In Ostfriesland gibt es bereits Regionalgruppen in Emden und Wittmund-Friesland. Nun trugen sich die meisten Anwesenden in die Listen ein, um sich für eine tolerante und demokratische Gesellschaft einzusetzen. Es wird ein Organisationsteam gebildet, um weitere Aktivitäten vorzubereiten.

Einen Termin für das nächste Treffen gibt es schon: am 20. Februar 2024 um 18 Uhr. Wo es stattfinden wird, ist offen. Ins Zollhaus war das erste Treffen verlegt worden, als sich abzeichnete, dass mehr als 50 Teilnehmerinnen kommen würden, sagte Schratz. Wer sich an den Omas gegen Rechts beteiligen möchte, kann mit einer E-Mail an omasgegenrechts-leer@outlook.com einladen lassen.

Ein ausführlicher Bericht über die Gründung der Omas gegen Rechts folgt.

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